Vorteile CDS-Verfahren
Eine Anlage nach dem CDS-Verfahren (Katalytische Depolymerisation nach Schraufstetter) hat deshalb viele Vorteile, u.a.:
- einen sehr hohen Wirkungsgrad durch Nutzung aller entstehenden Energieeinsparpotentiale und Vermeidung von Energieverlusten. Im geschlossenes System entstehen z.B. beim Walgen im Doppelextruder ca. 100°C Wärme, die für den Arbeitsprozess genutzt wird.
- Darüber hinaus werden entstehende Gase im angegliederten BHKW in Strom und Produktions- oder sonstig verwendbare Wärme umgewandelt.
- Die Anlage hat keinen drehenden Reaktor, damit einen geringen Wartungsaufwand.
- Das Schraufstetter-Verfahren wird im Gegensatz zu allen anderen Verfahren trocken gefahren, d.h. nicht mit einem Thermoöl als Träger des Prozesses.
- Die Anlage ist skalierbar, d.h. die Anlage ist auf eine beliebige Größe erweiterbar.
- Darüber hinaus sind die Einzelkomponenten leicht austauschbar, da diese in einer Modul-/ Containerbauweise errichtet werden. Fernsteuerung und -wartung sowie Sensoren zur „predictive Maintenance“ reduzieren Ausfall- und Wartungszeiten auf ein Minimum.
- Es handelt sich um ein geschlossenes System, damit treten keinerlei Emissionen auf. Das restliche entstehende Gas wird dem eigenen BHKW zugeführt. Es entsteht kein Abwasser.
- Der Rohertrag ist hoch, da die Anlage aus oben beschriebenen Abläufen sehr effektiv arbeitet und aufgrund der Einfachheit des gesamten Systems deutlich geringere laufende Kosten verursacht.
- Deutlicher Preisvorteil, andere Anlagen kosten das 3 - 5-fache! Damit stellt dieses Verfahren das beste Preis- Leistungsverhältnis dar, das es aktuell weltweit für derartige Anlagen gibt.